Fischfinder

Die Frage, ob es sich lohnt ein Echolot zu kaufen, ist schnell beantwortet. Für Angler lohnt sich ein Fischfinder immer. Sie sind eine sinnvolle Hilfe und unverzichtbar, wenn es mit dem Fische fangen schneller gehen soll. Das klassische Angeln mit einer Lotrute und mit Lotblei mag zwar entspannender sein, aber wenn nicht so viel Zeit zur Verfügung steht, sind Echolote bzw. Fischfinder wesentlich effektiver, da mit ihnen nicht nur Fischschwärme entdeckt werden können, sondern auch gezielt nach bestimmten Fischen gesucht werden kann.

So können bestimmte Fische, die sich nah am schlammigen Grund aufhalten und andere, die eher steilere Partien des Seegrundes oder mit Pflanzen besiedelte Bereiche lieben aufgespürt werden. Mit den Echoloten ist es zudem möglich, die Topografie des Grundes zu erkunden und damit die Navigation zu verbessern.

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Ratgeber: Fragen, mit denen Sie sich beschäftigen sollten, bevor Sie sich einen Fischfinder kaufen

Was ist ein Echolot eigentlich?

Echolote sind Geräte, mit denen die Tiefe des Meeres- oder Seeuntergrundes mithilfe elektroakustischer Schallwellen (Lotungen) bestimmt werden kann. Sie wurden entwickelt, um Untiefen zu erkennen und Schiffe besser navigieren zu können. Echolote haben so die Schifffahrt um Einiges sicherer gemacht. Die ersten Geräte kamen bereits in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg auf den Markt, wobei die Technik zur Messung der Wassertiefe mittels Ultraschallwellen in mehreren Ländern gleichzeitig stattfand.

Fischfinder für dich

Als einer der Erfinder gilt der deutsche Physiker Alexander Behm. Positiver Nebeneffekt der Erfindung war, dass mit ihnen auch Fischschwärme und größere Fische aufgespürt werden konnten. Die Technik wurde seitdem immer weiter entwickelt. Mit den heutigen Echoloten können sogar kleinste Unebenheiten auf dem Grund unter Wasser festgestellt werden. Mit leistungsstarken Fischfindern, können auch kleinere Fische und Wasserpflanzen aufgespürt werden. Die Schallreflexion bei den Fischen erfolgt dabei an deren luftgefüllter Schwimmblase. Kein Wunder also, dass Echolote auch schnell Verwendung beim Fischfang gefunden haben. Da die Geräte im Laufe der Zeit immer kleiner und durch eine Massenproduktion erschwinglicher wurden, werden sie seit vielen Jahren bei Anglern bereits standardmäßig als Fischfinder erfolgreich eingesetzt.

Die Fischfinder geben zudem viele zusätzliche Informationen zum Gewässer. Es lassen sich Informationen über die Bodenstruktur, den Pflanzenbewuchs und die Temperatur ablesen. Wer mit den Boot unterwegs ist kann so gezielt an pflanzenreichen oder pflanzenarmen Stellen an spezielle Bodenformationen Halt machen. Das Wasser lässt sich zudem relativ schnell nach sogenannten Hotspots, als Bereiche mit hohem Fischbestand und fischleeren Bereichen erkunden. Erfahrene Angler können mit den Fischfindern sogar auf bestimmte Fischarten schließen.

Wie funktioniert ein Fischfinder genau?

Echolote arbeiten mit Schallwellen. Die wichtigsten Komponenten im Inneren eines Fischfinders sind:

  • ein Hochleistungssender
  • Schwinger, manchmal auch Geber genannt
  • Empfänger
  • Display (farbig oder schwarz/weiß)

Der Hochleistungssender im Fischfinder gibt zunächst eine elektrische Spannung an den Schwinger ab. Dieser wandelt die Energie in Schallwellen um. Erreichen die Schallwellen einen Fischschwarm, den Boden oder andere Objekte werden diese reflektiert und kommen als Echo zurück zurück. Der Schwinger nimmt die Wellen auf und wandelt diese wiederum in elektrische Energie um, die zum Empfänger weitergeleitet wird. Die empfangenden Signale werden anschließend über ein das eingebaute Display des Fischfinders dargestellt. Über die Messung der Zeit, bis wann die Schallwellen als Echo zurückkommen, kann zudem die Tiefe bestimmt werden. Über einen eingebauten Temperatursensor kann zudem die Wassertemperatur bestimmt werden.

Bei den meisten Fischfindern können zudem unterschiedliche Frequenzbereiche von 50 bis zu 200 kHz eingestellt werden. Je höher die Frequenz ist, umso mehr Wellen werden ausgesendet. Hohe Frequenzen eignen sich besonders für flachere Gewässer. Sie können nicht in tieferes Wasser vordringen. Dadurch dass der Abstrahlwinkel in flachem Gewässer geringer ist, ist eine viel genauere Bildwiedergabe auf dem Display möglich. Auch kleinste Unebenheiten sowie kleinere Fische und Pflanzen können so entdeckt werden.

Niedrigere Frequenzen dagegen erreichen auch tiefere Untergründe. Sie erfassen erfassen wegen des größeren Abstrahlwinkels zudem größere Bodenflächen. Allerdings mit durch die niedrigere Frequenz ein nur sehr unscharfes Bild vom Grund wiedergegeben werden. Außerdem können so nur größere Fische oder Fischschwärme erkannt werden.

Auch die Wasserqualität entscheidet über die Genauigkeit der Messungen. In eher trübem oder salzigem Wasser müssen höhere Frequenzen gewählt werden, da die Schwebeteilchen und der Salzgehalt im Wasser die Messungen beeinträchtigen können. Das bedeutet umgekehrt auch, dass Fischfinder in solchen Gewässern hauptsächlich nur bei geringeren Tiefen eingesetzt werden können.

Moderne Fischfinder sind zudem in der Lage, den Boden des Gewässers nach eher weicheren sowie härteren Formationen zu scannen. Weichere Untergründe werden dabei heller auf dem Display dargestellt. Härtere Formationen dunkler. Das es mittlerweile auch Farbdisplays gibt, kann die Darstellung auch in unterschiedlichen Farben erfolgen.

Dem Display eines Fischfinders kommt noch eine weitere Bedeutung zu. Die Anzeige von georteten Fischen bildet immer nur einen zeitlich versetzten vergangenen Zustand ab. Es handelt sich zudem beim klassischen Fischfinder um ein 2D-Sonar, dass bedeutet, dass die angezeigten Fische von rechts nach links durch das Bild wandern. Angler müssen sich also auf die veränderte Bildwiedergabe einstellen und die Angeltechnik entsprechend anpassen.

Bewährt hat sich dabei das Suchen nach sogenannten Fischsicheln. Wenn ein Fischschwarm in den Sonarkegel eintrittt wird kann die Fischanzeige am rechten Bildrand des Displays als Sichelformatition interpretiert werden. Wenn dann die Lot-Tiefe der Angel auf höhe des Fischschwarms eingestellt ist, hat der Angler gute Chancen, dass ein Fisch anbeißt.

Handelsübliche Fischfinder arbeiten mit einem Abstrahlwinkel von 20° bis 28°. Sie verursachen bei einem Winkel 20° somit einen entsprechenden Schallkegel der in 10 m Wassertiefe mit einem Durchmesser von 3,5 m auf den Grund trifft. Damit kann eine Fläche von etwas weniger als 9 qm gescannt werden. Somit kann ziemlich genau bestimmt werden, wo sich Fische befinden, dies sich im Bereich des Schallkegels bestimmen. Wird ein größerer Winkel gewählt, hat dies zur Folge, dass zwar eine größere Fläche gescannt werden kann, aber nicht sicher sicher ist, wo sich die Fische innerhalb der gescannten Fläche befinden.

Moderne Fischfinder verfügen mittlerweile über ein sogenanntes Dualbeam. Hierbei werden vom Geber Schallwellen auf 2 unterschiedlichen Frequenzen erzeugt. So kann ein noch genaueres Bild erzeugt werden, da die Wellen unterschiedliche Wassertiefen erreichen können. Zudem wird mit den Geräten die gescannte gebiet erweitert. Bei Geräten höherer Preisklasse findet sich auch die Sidelmaging-Funktion, die auf 3 unterschiedlichen Frequenzbereichen sendet. Dadurch wird die Bildgebende Funktion der der Fischfinder noch einmal verbessert. Die Position der Fische kann mit dem Sidelmaging noich genauer bestimmt werden.

Entscheidung: Welche Arten von Fischfindern gibt es und welcher ist der Richtige für Sie

Fischfinder können zunächst danach unterschieden werden, ob es sich um ein tragbares mobiles Gerät handelt, oder ob es in einem Schiff fest eingebaut wird. Fest im Boot eingebaute Echolote sind im Regelfall leistungsfähiger als tragbare Geräte. Aufgrund ihrer höheren Sendeleistung können selbst in etwas tieferen Gewässern sehr gute Ergebnisse erzielt werden. Empfohlen wird den Schwinger bzw. Geber mittig unter den Bootsrumpf anzubringen, wobei darauf geachte werden sollte, dass genügend Abstand zur Schiffsschraube und zu den Rumpfkanten besteht, da hier Luftblasen produziert werden, die das Messergebnis verfälschen können.

Wer ein Echolot kaufen möchte sollte sich überlegen, dass mobile Geräte den Vorteil haben, dass sie überall hin mitgenommen und auf jedem Boot bzw. am Ufer eingesetzt werden können. In den meisten Fällen lassen sie sich mit einem Saugnapf unterhalb des Bootes anbringen. Aufgrund der geringeren Leistung im Vergleich mit den größeren fest eingebauten Echoloten, sind sie eher für geringere Wassertiefen geeignet. Werden die Schwinger mit einem Saugnapf am Boot oberhalb der Wasser angebracht, können die Messergebnisse allerdings durch die Bootsbewegungen ungenau werden. Besser eignen sich hier Funkecholote, bei denen die Datenübertragung anstatt mit einem Kabel per Funk erfolgt. Der Schwinger kann hier an der Angel angebracht werden, sodass ein Kontakt mit dem Wasser besteht. Diese Funk-Fischfinder sind besonders für Angler geeignet, die gerne an Ufern fischen oder auf Raubfische gehen.

Deeper kaufen

Neben den mobilen (Komplett-)Fischfindern gibt es die sogenannten Deeper. Hierbei handel es sich um kabellose Fischfinder die nur aus einer Sende- und Empgangseinheit bestehen. Die auszuwertenden Sonardaten können dann an ein Smartphone oder Tablet übertragen und auf deren Sreen dargestellt werden. Entsprechende Apps (z.B. die Deeper Fishfinder App) von den Herstellern stehen zum Download zur Verfügung.

Die Datenübertragung vom Empfänger erfolgt entweder per Bluetooth oder per Wifi, wobei das Wifi Signal eine bessere Übertragung sichert. Durch die verwendete Smart Imaging technologie können und ein Sonar mit mehreren unterschiedlichen Frequenzen können mit guten Deepern nahezu kristallklare Bilder erzeugt werden. Die Apps ermöglichen zudem eine individuelle Kartenerstellung und verfügen durch eine Verbindung mit dem Internet auch ständig über aktuelle Wetterdaten. Auch Schnappschüsse vom Untergrund oder vom Fischschwarm können ohne Weiteres direkt ins Netz gestellt werden. Ebenso kann ein Logbuch mit Bildern und Notizen sowie ein Bisskalender mit Fangzeiten und Fischquoten erstellt werden, um so die günstigste Angelzeit für ein bestimmtes gebiet zu ermitteln.

Zusatzfunktionen bei Fischfindern

Einige Fischfinder besitzen zusätzlich eine GPS-Funktion und einen Kartenplotter. Mit diesen Funktionen ist es möglich, für ein bestimmtes Gebiet eine virtuelle Karte des Untergrundes zu erstellen und zu speichern. Auf diesen Seekarten können die Bodenbeschaffenheit, abfallende Kanten und Untiefen eingezeichnet werden, sodass die Karte eine wertvolle Navigationshilfe darstellen kann.

Natürlich können hier auch besonders ergiebige Fischfangbereiche markiert und schnell wiedergefunden werden. Mit den gebotenen Speicherfunktionen können außerdem bereits abgefahrene Wegpunkte und Routen gesichert werden. Der besondere Vorteil der Geräte mit GPS und Kartenplotter kommt in der Nacht oder bei schlechten Sichtverhältnissen, wie bei Nebel zum tragen.

Auf was sollte beim Kauf eines Fischfinders besonders geachtet werden?

Wer einen Fischfinder kaufen möchte, sollte zunächst darauf achten, dass unterschiedliche Frequenzbereiche abgegeben werrden. So lassen sich wesentlich bessere Darstellungen zum Grund und der Bodenschaffenheit erreichen. Mit der DownScan Imaging Technologie lassen sich sogar kleinere Details darstellen. Wenn Sie einen Fischfinder kaufen ist es wichtig zu wissen, dass niedrigere Frequenzbereiche eher für tiefere Gewässer und hohe Frequenzen für flachere Gewässer geeignet sind. Bei höheren Frequenzen ist der Abstrahlwinkel der Schallwellen geringer. Dafür sind die übermittelten Bilder klarer und detaillierter.

Sehr gute Hochleistungs-Fischfinder verfügen im Fishfinder Kaufen Test über eine Sendeleistung von 500 bis 800 kHz. Sie sind allerdings auch teurer. Ein guter Kompromiss ist beispielsweise der Deeper Smart Fischfinder Pro Plus mit einer Frequenz bis 290 kHz. Der Abstrahlwinkel beträgt bei dieser Sendeleistung nur 15 Grad. Die Frequenz lässt sich zudem auf bis zu 90 kHz und einem Abstrahlwinkel von 55 Grad verringern. Somit können flachere und tiefere Bereiche gleichermaßen bei einer insgesamt guten Bildqualität gescannt werden, ohne dass eine Beeinträchtigung der Messungen durch Schwebeteilchen in trüberen Wassern besteht.

Entscheiden sie sich beim Fishfinder Kaufen für einen kabellose Datenübertragung, wird die Übertragung per Funk bzw. WiFi empfohlen. Diese können die Datenübertragung in den meisten Fällen bis 100 m sicherstellen. Bluetooth-Verbindungen verfügen in der Regel nur über eine Reichweite von bis zu 30 m.

Bei den Displays ist darauf zu achten, dass diese eine hohe Auflösung und einen guten Kontrast aufweisen und auch bei starkem Sonnenlicht gut ablesen sind. Wer ein Echolot kaufen möchte, sollte zudem beachten, dass das Display möglichst wasserdicht ist. Auch ein Nachtmodus sollte verfügbar sein, um Nachtfischen zu können und auch in der Dunkelheit die Orientierung zu behalten. Wer einen Deeper kaufen möchte, kann alternativ auch das Smartphone oder ein Tablet als Display nutzen . Die Hersteller bzw. Marken, wie Deeper- iBobber Fishfinder bieten Apps zum Download an, die neben der Abbildung der Sonarbilder in einer sehr guten Qualität auch viele weitere Funktionen ermöglichen.

So können beispielsweise mit einer eingebauten GPS und Kartenplotterfunktion individuelle Seekarten erstellt werden, in denen sich abgefahrene Routen und Hotspots für gute Fanggründe speichern lassen. Dazu lassen sich die besten Fangzeiten speichern bzw. prognostizieren und wichtige Wetterinformationen abrufen.

Letzte Aktualisierung am 15.10.2022 / *Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API